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Die Aufgabe

Nimm die Kamara mindestens einmal pro Tag in die Hand und mache ein Bild. Es dürfen auch mehrere Bilder gemacht werden, aber misslungene Aufnahmen werden gleich aussortiert und aus höchstens zehn Aufnahmen eines Tages zwei bis drei Favoriten bestimmt. Aus diesen wird dann ein “Bild des Tages” gewählt. Am nächsten Tag “nachholen” ist nicht erlaubt. Es darf höchstens ein Tag ausgesetzt werden und die Reihe sollte mindestens acht Tage andauern.

Es darf fotografiert werden, was beliebt. Schön wäre es, wenn die Aufnahmen einen (persönlichen oder thematischen) Bezug zum Tag haben, an dem sie entstehen, oder an verschiedenen Tagen jeweils neue Techniken oder Herangehensweisen an das Fotografieren ausprobiert werden.

Die Ergebnisse der ersten Woche

(Zum Anschauen der Bilder in angepasster Größe bitte auf das Vorschaubild klicken.)

Montag

Am ersten Tag dieser Reihe habe ich das Naheliegende gemacht, und an meinem Arbeitsplatz nach Motiven gesucht. Glücklicherweise lief mir unvermittelt dieser Keks in Form einer Schildkröte über den Weg bzw. den Schreibtisch. Allerdings überlebte er dort nicht lange…

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Dienstag

Von den ca. 10 Bildern, die ich an diesem Tag gemacht habe, gefiel mir keins so wirklich. Also habe ich mich für das mit der stärksten Farbwirkung entschieden. Für diejenigen, die raten wollen, was das ist, ein Tipp: “Built like a …” :)

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Mittwoch

Idealerweise soll ein Bild des Tages einen thematischen Bezug zum Tag haben, an dem es enstanden ist. Ein wichtiges Thema für Pendler ist, Tag ein, Tag aus, die (seltene) Pünklichkeit der Bahn. Auch an diesem Tag hatte ich nach der Arbeit mal wieder unerwartete fünfzehn Minuten Zeit am Bahnhof zu vertrödeln.

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Donnerstag

Starke Farben zeichneten sich ja schon an den letzen beiden Tagen als wiederkehrendes Motiv dieser Woche ab. Am Donnerstag hatte ich mein Bild des Tages schon früh am Morgen im Kasten, denn diese roten Gummistiefel waren einfach nicht zu übersehen. Um die Wirkung zu verstärken, habe ich das Bild in Gimp nachbearbeitet und die roten und grünen Bestandteile des Bildes maskiert und die Sättigung beim Rest etwas reduziert.

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Freitag

An diesen Tag hatte ich mir vorgenommen, mit Langzeitbelichtung in der Nacht zu experimentieren. Durch den Regen ergaben sich teilweise besonders schöne Lichteffekte. Es fiel schwer, nur ein Bild auszusuchen, denn es entstanden mehrere schöne Aufnahmen. Ich habe mich für das mit der schönsten Schärfestaffelung entschieden.

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Samstag

Der Plan des Tages war, Landschaftsfotografie und Langzeitbelichtung mit Graufiltern zu üben. Das hier zu sehende Bild ist mit einem variablen Graufilter und einer Belichtungszeit über 10 Sekunden enstanden, wodurch sich der schöne Glättungseffekt des Wassers ergibt. Weitere an diesem Tag enstandene Bilder gibt es hier zu sehen.

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Sonntag

Hier ging es darum, ein Bild in Innenräumen gut auszuleuchten, auch um meinen neuen 5-in-1 Reflektor auszuprobieren. Da kein Model zur Verfügung stand, musste mein Tux-Pinguin posieren. Als Backdrop diente ein einfacher, weißer DIN-A0 Papierbogen.

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Hier geht es weiter mit Teil 2.