Am diesem Samstag organisiert unsere lokale Python User Group den ersten Python BarCamp in Köln. Da dies eine sogenannte Unkonferenz sein soll, bei der die Teilnehmer das Programm größtenteils selbst organisieren, wäre es schön, wenn einfach jeder, der Lust hat teilzunehmen, vorbeikommen könnte. Leider müssen wir aber aufgrund der Beschränkungen der Räumlichkeiten die Teilnehmerzahl auf 30 begrenzen. Es sind aber noch einige Plätze frei! Deshalb habe ich gerade folgende Nachricht an verschiedene deutsche Python-Mailinglisten und Gruppierungen geschickt:
This is just a note to myself and to spare someone, who faces the same task,
going through the Trac sources to find out how to do this:
fromtrac.envimportopen_environmentfromtrac.ticket.modelimportTicket# A list of email addresses or trac user namesNOTIFICATION_LIST=['randomhacker','boss']ticket=Ticket(open_environment('/path/to/trac/env'))ticket.populate(dict(component=u'My component',type=u'task',status=u'new',summary=u'Make the world a better place',reporter=u'me',# Set owner to default for given componentowner=None,# You can use Trac wiki syntax heredescription=u"Don't ask '''me''' how to do it...",cc=",".join(NOTIFICATION_LIST)))ticket_id=ticket.insert()
That’s all!
Update 2010-03-01: Naturally, after I figured this all out by
myself by looking through the Trac source, I found this similar explanation
on the trac wiki.
Kurz nach Weihnachten hat mich mal wieder akuter ein Anfall von G.A.S. ereilt
und ich habe mir kurzerhand ein Kurzweil K2500 Synthesizer Rackmodul gekauft.
Beim Durchprobieren der Sounds entstand folgendes kleines, filmmusikartiges
Stück, das ein wenig an Herr der Ringe oder Highlander (Who Wants to Live
Forever) erinnert.
(A note to German readers: Artikel über Open Source, Programmieren und Software im Allgemeinen werde ich auf Englisch schreiben, da dies in meinem Kopf irgendwie so verdrahtet ist. Darüber kann ich gar nicht auf Deutsch schreiben ;) )
After releasing the 1.1rc1 release candidate two weeks ago, which seemed to have no major issues, and fixing a few remaining stumbling blocks, I am now proud and relieved to say, that TurboGears 1.1 final is finally out the door!
Durch den Kauf eines gebrauchten Yamaha SY85 im Frühjahr bin ich auf den
Geschmack gekommen, mich (wieder) mehr mit Hardware-Synthesizern zu
beschäftigen. Da aber die Gitarre mein Hauptinstrument ist, suchte ich nach
einem kleinem Rackmodul, das ich über meine Behringer FCB 1010 MIDI-Fußleiste
ansteuern kann, um so mit den Füßen z.B. eine Bassbegleitung zu spielen ohne
ein Riesenkeyboard mitschleppen zu müssen. Da meine Finanzen begrenzt sind, war
klar, dass es ein gebrauchtes Modul aus den 90ern werden sollte. In die Frage
kamen z.B. das Roland JV-1010 und das Korg X5DR. Letzteres konnte ich vor
kurzem günstig bei einem bekannten Online-Auktionshaus erstehen. Das X5DR kam
1995 auf den Markt und steht in einer Entwicklungsreihe mit bekannten Korg
Keyboards wie dem M1 und dem X5. Dazu unten mehr, hier zunächst die wichtigsten
Eigenschaften auf einen Blick.
Auf einen Blick
64-fach polyphon (Single Mode) bzw. 32-fach (Double Mode)
128 GM-Patches
8 GM-Drumsets und 2 Userkits
100 User Single Patches (Programs)
100 User Combi Patches (je bis 8 Programs)
1 Multi-Setup, 16-fach multi-timbral, nur über MIDI/Sysex speicherbar
430 Multisounds (Multisamples) und 215 Drumsounds in 8 Mb Sample-ROM
2-fache Effektsektion, 47 Effekte, davon viele Kombinationseffekte
Alternative Stimmungen (z.B. pythagoreisch, reines Dur/Moll, versch. arabische)
MIDI In/Out/Thru, PC-Schnittstelle (seriell)
L/Mono,R-Out, Klinke, unsymmetrisch
Kopfhöreranschluss, Miniklinke (Vorderseite)
Steckernetzteil 12V
halbe Rackbreite, 1.3 kg leicht
Die Korg X Familie
Der etwas verwirrende Stammbaum des X5DR wurzelt im Korg Klassiker, der
Workstation M1. Die dort im Innern werkelnde AI Synthese, hat sich, bis auf
leichte Veränderungen, bis zum Korg X5 und seinen Varianten erhalten, auch wenn
sie nun AI2 heißt. Der Korg X5DR ist die Rackvariante des Keyboards
X5D, eine Weiterentwicklung des erfolgreichen X5 Keyboards, mit größerem
Sample-ROM und mehr Multisounds. Das X5 wiederum ist die Keyboardversion des
Rackmoduls 05R/W, das trotz des Namens mehr in die X-Reihe einzuordnen ist und
nicht kompatibel mit dem 01/W ist, da ihm jegliche Waveshaping-Fähigkeiten
fehlen. Danach brachte Korg noch die N-Reihe mit u.a. dem N634 heraus, die
ebenfalls auf der AI2-Synthese basierten. Gleichzeitig schlug Korg
ab 1995 mit der erweiterbaren Workstation Trinity neue Wege ein, die 1999 vom
Triton abgelöst wurde. Das X5DR war in seiner Zeit ein solides Modul der
Mittelklasse, das die Korg-typischen Sounds mit hoher Polyphonie bietet, nicht
mehr und nicht weniger. Auch heute, nach fast 15 Jahren, ist die Qualität der
gelieferten Samples ausreichend für Brot- und Buttersounds und einige
interessante Effekte, wobei klar sein dürfte, dass die akustischen Instrumente
nicht mit den Multi-GB Sample-Bibliotheken moderner Software-Sampler mithalten können.
Soundstruktur
Ein Single Patch des X5DR (“Program” im Korg-Jargon) besteht aus einem (Single
Mode) oder zwei (Double Mode) Multisounds (Korg-Jargon für ein Multisample),
das den grundlegenden Soundcharakter festlegt. Jeder der zwei Oszillatoren hat
einen Low-Pass-Filter, Amplitude- und Filterenvelope (VDA EG und VDF EG) und
zwei Effektsends. Oszillator 2 kann gegenüber OSC 1 verstimmt und/oder
verzögert werden. OSC 1 und 2 teilen sich einen gemeinsamen Pitch-Envelope, es
kann jedoch für jeden OSC getrennt eingestellt werden wie stark der Effekt des
Pitch-Envelopes ist. Verschiedene Parameter der VDA, VDF und Pitch EGs können
auch über Keyboardtracking beeinflusst werden, sowie über den
Modulationsgenerator (MG), also das, was man anderswo einen LFO nennt. Als
weitere Modulationsquellen kommen natürlich noch Pitch Bend, Aftertouch und
Modulationrad/-stick hinzu.
Danach folgt die Effektsektion mit zwei parallelen oder seriellen Effekten.
Einige der Effekte bieten zwei Effekttypen gleichzeitig, so dass man einen
Sound mit bis zu vier Effekten gleichzeitig beeinflussen kann.
Leider hat der Low-Passfilter keine echte Resonanz, nur einen sog.
“Color”-Parameter, der dem Sound leichte Höhen um die Cutoff-Frequenz
hinzufügt. Auch Portamento fehlt leider, so dass man nicht alle Möglichkeiten
von Analogsynths emulieren kann. Oft kann man sich aber mit Tricks behelfen: so
bietet z.B. der Distortioneffekt einen Resonanz-Parameter, mit dem man den
Sound dann doch noch zum Schmatzen bringt.
Mit den sogenannten “Combinations” kann man bis zu acht Single-Sounds layern,
wobei jeder Sound seinen eigenen MIDI-Kanal haben kann. Man kann eine
Combination also auch als 8-fach multi-timbrales Multi-Setup benutzen. Neben
einfachem Layern von Sounds sind auch Keyboardsplits und Velocity-Switching und
beliebige Kombination davon möglich. Das ermöglicht sehr komplexe und variable
Soundgebilde, die dynamisch auf die Spielweise reagieren oder wie ein kleines
Orchester-Setup gespielt werden können.
Braucht man mehr Instrumente, kann man bis zu 16 Sounds im Multimode
ansprechen. Leider bleibt das Multi-Mode Setup nicht beim Ausschalten des
Geräts erhalten, so dass man es über MIDI speichern und wiederherstellen muss.
Das sollte aber mit heutiger Sequenzer-Software kein Problem sein, zumal der
X5DR alle Einstellungen, die man am Gerät vornimmt, direkt über MIDI-Out
ausgibt, so dass man sie leicht speichern kann.
Sonstiges
Der X5DR ist General Midi (GM) kompatibel, hat aber keine Unterstützung für die
Yamaha XG oder Roland GS Standards. Wenn man nicht gerade zur
Alleinunterhalter/MIDI-File-Abspielfraktion gehört, interessiert das aber
sowieso weniger. Auch auf die Drumsets will ich hier nicht weiter eingehen, da
ich für Drums meistens VSTi benutze, die Velocity-Layering und dergleichen
unterstützen. Die MIDI/Sysex-Implementierung ist umfassend und gut dokumentiert
(allerdings fehlen in der Online-PDF-Version des Handbuchs die entsprechenden
Anhänge, im Handbuch des X5D findet man sie aber).
Ein besonderes Schmankerl, das man nicht überall findet, ist die Unterstützung
für verschiedene Stimmungen, d.h. die Frequenzverhältnisse der einzelnen Töne
der Tonleiter. Als Voreinstellungen findet man verschiedene nicht-westliche
Stimmungen, sowie reines Dur/Moll, pythagoreische Stimmung und viele andere.
Auch eine eigene Stimmung kann man einstellen, indem man für jeden
Halbtonschritt die Abweichung von der Norm angibt. Dieses Feature sollte man
unbedingt einmal anhand einiger der Factory-Preset ausprobieren, z.B. der
Combination No. 85 “The Sphinx” (Presets B).
Demo: More Miles
Um die Soundmöglichkeiten des X5DR ein wenig auszuloten, habe ich in ein paar
Stunden ein kleines Demostück im Dream Trance-Stil à la Robert Miles
“Children” oder “Fable” gebastelt. Ich habe dabei hauptsächlich Sounds aus der
Soundbank von JayB (siehe Links) sowie ein paar Factory-Presets verwendet.
Aufgenommen habe ich das Stück Track für Track mit Tracktion 3, also ohne das
Multi-Setup des X5DR zu nutzen. Die Aufnahme ist nur ein recht grober Mix mit
einigen VST-Hall und Delay-Effekten, sowie leichtem EQing des Masterbusses. Für
weitere Soundbeispiele verweise ich auf die Webseiten in der Linksektion.
Ich habe nochmal das Diskettenlaufwerk meines Yamaha SY85
angeworfen und alle Sounddisks, die ich habe, nach weiteren Demosongs
durchforstet. Stolze Ernte sind 30 weitere Demos unterschiedlichster Stile, die
ich diesmal mit meinem BOSS BR-600 (einem portablen 8-Spur-Rekorder)
aufgenommen habe. Also direkt vom Stereo-Out des SY85 in den Line-In des
BR-600, keine weitere klangliche Bearbeitung, nur am Computer habe ich die
Stücke noch alle getrimmt, normalisiert und in MP3 (variable Bitrate) umgewandelt.
Hier also, ohne weiteres Rumlabern, die Demos. Im ID3 Tag der MP3 Dateien
findet ihr die Angabe von welcher Sounddisk (falls bekannt) der Song jeweils
stammt. Weitere Kurzbeschreibungen zu jedem Song werde ich eventuell noch in
den nächsten Tagen hinzufügen.
Im Frühjahr habe ich mir einen gebrauchten Yamaha SY85 Synthesizer gekauft, da mein Bruder seinen
Kawai K1 wieder haben wollte, der seit einiger Zeit bei mir rumstand. Ich
brauchte also eine neues Masterkeyboard und machte mit dem SY85 in der Bucht
ein veritables Schnäppchen.
Diese Workstation wurde im Jahr 1992 vorgestellt und benutzt die sogenannte
sample-basierte AWM2-Synthese, d.h. das Gerät ist eigentlich ein Rompler, mit 6
Mb Sample-ROM, welches 244 Multisamples (“Waveforms” im Yamaha-Diktion)
enthält. Dies war einer der ersten Schritte der Abkehr Yamahas von der
FM-Synthese. Der größere Bruder SY99 bietet noch eine Kombination von AWM2 und
FM-Synthese. Trotzdem ist der SY85 ein sehr vielseitiger Synthesizer, denn er
bietet die Möglichkeit, eigene Samples via Diskette (!) oder MIDI SDS zu laden
und als Grundlage für neue, eigene Klänge zu nehmen. Das Sample-RAM ist mit 512
Kb zwar nicht gerade üppig ausgestattet, lässt sich aber immerhin auf 8 Mb
aufrüsten, allerdings wird das Laden so großer Mengen an Samples ziemlich zum
Geduldsspiel. Aber damals verstand man noch etwas davon, mit den begrenzten
Ressourcen effektiv umzugehen und so gibt es Dutzende Sounddisketten für den
SY85, die ihm mit ein paar neuen Samples ganz neue Soundterritorien erschließen.
Während ich die Kaufentscheidung für den SY85 überdachte, suchte ich nach im
Netz verfügbaren Soundbeispielen und musste feststellen, dass das
Langzeitgedächtnis des Netzes doch sehr begrenzt ist und viele Seiten über den
SY85 inzwischen nicht mehr Online sind, so leider auch die SY Mailingliste und
der zugehörige FTP-Server. Selbst bei YouTube gibt es nur sehr wenige Videos
mit Sounddemos von unbefriedigender Qualität. Hätte ich damals gewusst, dass
der Yamaha TG-500 praktisch die Rack-Version des SY85 ist (minus des Sequenzers
und Diskettenlaufwerk aber plus 50 zusätzliche Waveforms), hätten mir die eindrucksvollen Soundbeispiele bei
SynthMania zu diesem Modul bestimmt weiter geholfen. Außerdem vermute ich,
dass der SY85 in der Trance-Musik der frühen Neunziger Jahre häufig eingesetzt
wurde, wenn ich z.B. dem “Thinking About Myself”-Album von Cosmic
Baby lausche, meine ich, dort einige SY85 Presets wiedererkennen zu können.
Um anderen die Möglichkeiten dieses m.E. etwas unterbewerteten (und dadurch
sehr preiswerten!) Synthesizers zu demonstrieren, habe ich einige der
offiziellen Demos von den Yamaha Sounddisketten aufgenommen und vor einigen
Wochen auf meinen Webserver hochgeladen. Damit diese leichter auffindbar und
bequemer im Browser anzuhören sind, möchte ich die Songs hier alle kurz
vorstellen. Auch wenn der Stil der meisten Songs heutzutage nicht mehr ganz
up-to-date ist, zeigen sie doch sehr gut die Möglichkeiten die in diesem Gerät
stecken und ein wenig 90er Jahre Nostalgie ist doch auch mal ganz nett, oder? ;)
Alle Songs sind nur mit den internen Sounds und Effekten und dem eingebauten
Sequenzer erzeugt, die meisten Sounddisks laden noch ein paar Samples in das
standard 512 Kb Sample-RAM. Aufgenommen über die Stereo-Outs in eine M-Audio
Audiophile 2496 und mit Tracktion 2. Kein EQ und sonstige Mastering-Effekte
(außer einem leichten Limiter zum Übersteuerungsschutz). Die Nummern in
Klammern zu den Sounddisks beziehen sich auf die Nummerierung der Dateien der
Soundisk-Archive aus dem Downloadbereich des Yamaha UK Forums.
Soweit bekannt liegt das Copyright aller
Dateien bei der Yamaha Corporation, aber da es sich hier um Demos handelt, gehe
ich davon aus, dass es sich bei der Veröffentlichung in diesem Blog um “Fair
Use” handelt.
Die Piano-Samples können sicher mit heutigen Sample-Monstern nicht mehr
mithalten, waren aber für die damalige Zeit hervorragend. Als Bestandteil von
Layersounds lassen Sie sich auch heute noch gut verwenden. Gefunden auf der
offiziellen italischen Demodisk.
Nein, nicht der Hit von Toto (David Paich benutzte einen SY99) sondern ein
kurzes Ethno-Percussion Demo. Gefunden auf der offiziellen japanischen Demodisk.
Und noch mal afrikanische Trommelsounds mit ein paar zusätzlichen Samples
außergewöhnlicher Instrumente. Gefunden auf der “Afro-Cuban Persussion” Public
Domain Sounddisk (PDD-8522).
Kurzes Gitarren-Picking im Strat-Sound mit Chorus-Effekt. Kann mich als
Gitarristen natürlich nicht in die Irre führen, klingt aber trotzdem gut.
Gefunden auf der offiziellen italischen Demodisk.
Jetzt wird’s heavy oder das was Keyboarder dafür halten. Überzeugt mich nicht
sehr aber der Distorted Guitar Sound ließe sich bestimmt als Lead Sound für ein
Power Metal Keyboardsolo verwenden. Gefunden auf der offiziellen japanischen Demodisk.
Ein genialer Hip-Hop Song im Stil der frühen 90er Jahre East Coast Rapper mit
vielen Scratch-Einlagen und zusätzlichen Samples. Gefunden auf der “Hip Hop
Construction Set” Public Domain Sounddisk (PDD-8523).
Typischer Synth Demo Song mit verschiedenen Stilen von Euro Dance über Synth
Pop und Latin zu undefinierbar. Gefunden auf der offiziellen (?) europäischen Demodisk.
Up-Tempo Soul Nummer à la James Brown. Überzeugende funky Guitar Vamps und
groovige Jazz-Orgel. Gefunden auf der “Soulguitar” Public Domain Sounddisk (PDD-8519).
Abwechslungsreiches Filmmusik-artiges Stück mit klassischer Instrumentierung.
Startet mit einem Flügel-Solo und endet mit einem mäjestätischen Orchesterpart.
Gefunden auf der offiziellen japanischen Demodisk.
Startet als ruhiges Rhythm&Blues Stück und endet als funky Jazz Song.
Gefunden auf einer “Johnson” Demodisk (U.G. 2) ist aber auch auf anderen
Demodisks zu finden.
Ok, hier sind, wie versprochen, ein paar Soundbeispiele der Yamaha RGX
620DZ. Ich habe ein kleines Mollblueslick dreimal hintereinander aufgenommen,
jedesmal mit einen anderen Pickup bzw. Kombination derer. Hier ist das simple Aufnahme-Setup:
Fange ich mal halbwegs chronologisch an und stelle die Yamaha RGX 620DZ vor, die ich ca. Oktober 2007 das erste Mal in meinen Patschhändchen halten konnte. Diese E-Gitarre aus dem mittlerem Preissegment gehört zu der RGX Reihe aus ungefähr Strat-förmigen Solidbodies mit meist zwei Humbuckern bestückt. Ein illustrer Benutzer dieser Reihe ist Victor Smolski, der Saitenhexer der deutschen Metal-Formation Rage. Die RGX ist aber keine reine Metal-Axt, sondern sehr vielseitig einsetzbar, aber dazu gleich mehr.
Ich habe beschlossen, es nach langer Zeit doch mal wieder anzugehen, einen Blog
zu schreiben.
„Na toll“, denkt sich jetzt der nur wenig geneigte Leser, ”noch ein Blog, den
die Welt nicht braucht!“. Obwohl er damit wahrscheinlich recht hat, soll dieser
Blog für mich einen wichtigen Zweck erfüllen, nämlich:
die Gedanken und Ideen, die mir so durch den Kopf gehen und die erhaltenswert
erscheinen, festzuhalten – und zwar nicht nur auf irgendwelchen Zetteln, die
nach der nächsten Wäsche als unansehnliche Krümel aus der Jeans rieseln.
Dinge, die ich beim Herumexperimentieren mit Software, Musikinstrumenten und
sonstigem technischen Equipment und beim Programmieren herausfinde, zu
dokumentieren, in der Hoffnung, dass sie auch für andere Menschen nützlich sind.
mich dazu zu zwingen, bei den Dutzenden kleinen Projekten, mit denen ich mich
so in meiner Freizeit beschäftige, auch mal etwas Vorzeigbares zu produzieren
und dafür hier eine Veröffentlichungsplattform zu haben.
zu lernen, nicht immer in solchen Bandwurmsätzen zu schreiben.
Die ersten Artikel werden, um mal klein anzufangen, einzelne Stücke aus dem
Instrumentenfuhrpark vorstellen, der sich bei mir in den letzten zwei Jahren so
angesammelt hat, und sich darüber hinaus mit der MIDI Programmierung unter
Linux beschäftigen.